Veröffentlicht am

Kollateral-Schäden (Gedicht)

Vom Schicksal kriegen viele Leute irgendwas doofes mit:

Vielleicht wird’s übersehen, bis du ihn dem Verantwortlichen gibst: den Arschtritt.

Hattest du zum Beispiel zuvor Sex mit nem Berufsfahrer, der dir dann nicht mehr geschrieben hat,

und der nächste, dein jetziger Freund, verhält sich ähnlich schreibfaul, fragt dich aber oft nach Analsex und will dann nicht. So wird der LKW-Typ zum Analfahrer – gemein, aber so fühlt man sich quitt/schachmatt.

 

Bild von Andy auf Pixabay

Veröffentlicht am

Wie sexhungrige Leute mit geschmacklosen Streichen unnötig böse gemacht werden (Gedicht)

Allzu strenge Regeln oder Prinzipien von Menschen führen oft dazu, dass sich einer über sie lustig macht:

Leute, die gern lachen, suchen dann nach Methoden, wie man erneut das Lachen entfacht.

Wird einem Mann im Vertrauen versprochen, er hätt am Unterleib einer Frau gerochen,

und es stellt sich dann heraus: Es war doch der Atem von ner Katze nach Verspeisen von Forelle und Rochen.

 

Bild von Enrique Meseguer auf Pixabay

Veröffentlicht am

Warum man manche Menschen trotz diverser menschlicher Unzulänglichkeiten mag (Gedicht)

Wenn du Personen kennst, gewöhnst du dich an ihre Macken:

Du arrangierst dich mit ihnen – etwa, wenn sie auf ne Mail von dir hin nichts schreiben oder sagen.

Trotzdem kommt er zuverlässig heim,

ist brav, gesittet, zum Haustier fein.

 

Warum man manche Menschen trotz diverser menschlicher Unzulänglichkeiten mag (Gedicht) weiterlesen

Veröffentlicht am

Wenn ein Mann ein Ekel ist – oder wie er sich als Führungskraft bewähren kann (Gedicht)

Es gibt Männer, die ihre Launen vor den vertrauten Personen nicht beherrschen können:

Sie nörgeln, wenn’s nichts zu meckern gibt und schicken ihre Liebste für ein Nichts ins Rennen:

Sie hätte gar nichts tun müssen, doch sie hat viel gemacht,

und statt daraufhin nett zu sein oder sich nur bedanken – sogar ignorieren dürft er das alles – wird Stunk produziert statt gelacht.

 

Wenn ein Mann ein Ekel ist – oder wie er sich als Führungskraft bewähren kann (Gedicht) weiterlesen

Veröffentlicht am

Emanzipation (Gedicht)

Es gibt aggressive und gleichzeitig mächtige Personen, die schüchtern jemanden ein:

Sie erzählen Leuten, Helden dürften nur Männer sein.

Man zeigt vielleicht aufgrund ihrer Erziehung und Herkunft Verständnis ihnen gegenüber,

mag ihnen im Gespräch zustimmen, um nicht bedroht zu werden – doch für uns gelten andere Werte: Uns ist Emanzipation viel lieber!

 

Image by OpenClipart-Vectors from Pixabay

Veröffentlicht am

„Mei bist du gemein“ oder „Buia-bäs“ – ungewollte Pech-Magneten

Der eigentlich als Spaß gemeinte Pech-Magnet für die Tochter

„Mei bist du gemein“ – dieses Lied sang meine Mutter in den 80ern gern.

Irgendjemand (der vielleicht gar nicht mehr lebt) hat sich das Lied wohl gemerkt; dies hielt fiese Kerle nicht fern.

Manche alten Dinge ziehen Situationen in der Gegenwart magisch an –

ne Sache, die man vielleicht nur durchs Auswandern ändern kann. „Mei bist du gemein“ oder „Buia-bäs“ – ungewollte Pech-Magneten weiterlesen