Liebesgedicht zum Beginn der Fernbeziehung

Ich mag deine Art, mich anzuschau’n

und meinen Spontaneinfällen zu vertrau’n.

Mann, haben wir auf der Fahrt nach Berlin gelacht

und eigentlich die ganze Zeit nur Unfug gemacht.

 

An dem Morgen, als dich ein tolles Gefühl überkam

– weil’s noch so früh war, lag ich nicht in deinem Arm –,

hast du mir nen Zettel auf den Tisch gelegt,

mit nem simplen Satz, der bis heute mein Inn‘res bewegt!

 

Das Zusammenziehen forderte keinen Tribut –

zu ner engen Beziehung gehört nicht viel Mut!

Über manchen Fehlkauf haben wir Witze gerissen

und nicht wenig Ersteigertes in die Tonne geschmissen.

 

Auch wenn ich nun zum Studieren wegzieh‘,

wird das an meiner Liebe zu dir nichts ändern – nie!

Wir werden Tage ohne einander gut übersteh’n

und uns umso mehr freuen, wenn wir uns endlich seh’n.

 

Genieße die Tage deine sturmfreie Bude –

am Wochenende heißt es wieder: Ab nach Buxtehude!

Unser aller Ziel: Kuscheln

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