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Selbstbefriedigung (Gedicht)

Du hast mit zahlreichen unromantischen Dingen zu tun,

jemand lässt den Ärger einfach nicht ruhn.

Du besuchst deinen Uralt-Onkel am nächsten Morgen –

manch einer versteht‘s nicht: Warum musst du dich trotzdem mit nem Orgasmus versorgen?

 

Orgasmen machen dich friedlich und locker,

konzentriert, sodass es manchen haut vom Hocker.

Der Kontext spielt keine große Rolle für deinen Höhepunkt-Thron,

auch die Gedanken dabei nicht oder die Lebenssituation –

Hauptsache, du bist nicht von Geilheit geplagt in der falschen Situation.

 

Wenn dich kein Mann zum Orgasmus bringt,

sei ihnen nicht böse etwa.

Probiere keine Tausende aus, bis einer dich so hoch schwingt!

Die Technik ist oft die Ursache – das ist klar.

 

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Das nuttige Gefühl (Gedicht)

Wenn er sich ins Gebüsch verkriecht,
nachdem er an dir schmatzt und riecht –
du findest ihn so rasch nicht wieder,
siehst nur noch der Enten Gefieder.

Dein Herz versteinert, du wirst zur Witzfigur,
alle lachen über seine Erzählungen nur.
Lern aus der Erfahrung – den Stolz bewahre gleich,
auch wenn so mancher ist wütend über des Vorgängers Streich!

Kein Blumenstrauß, ne Entschuldigung nur –
seine Schüchternheit – dagegen hilft keine Kur!
Wenn seine Mutter ihn schon fragen muss: „Hast du sie gern?“,
dann ist sie vom Vertrauen zu ihrem Sohn recht fern.

Wenn er sich verabschiedet, überwechselt zu einer anderen Person –
beobachten kannst du seine Untreue im Internet schon:
Konzentrier dich auf deinen Beruf, deine Laufbahn bloß,
werde dumme Männer los!

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Plötzliches Verschnupftsein am Telefon (Gedicht)

Noch heute zerbricht er sich den Kopf:
Sagte sie die Wahrheit/war’s nur ein Kropf?
Am Telefon wimmelte sie ihn teils ab,
hielt ihn mit Freundinnen-Stories auf Trab.

Er fragte sich immer wieder: „Was soll das nur?
Hat sie ein HNO-Problem/spielt sie’s zur Zensur?“
Immer dann, wenn ein Thema wurd unbequem,
zog sie die Rotze hoch – nicht angenehm!

Manche passen aufgrund diverser Umstände nicht zusammen – versuchen es doch:
Zwischen ihren Leben klafft ein Loch!
Die paar Telefonate mit dem „Alien“ helfen dennoch weiter:
Du blickst über den Tellerrand, wirst gescheiter!

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Valentinstagsgedicht (Beispiel)

Wir haben es geschafft:
uns zum Umzug aufgerafft!
Wie du das hingekriegt hast – ich war verblüfft,
denn auf Wohnungssuche erleben die meisten Mist.

Jetzt ist es Zeit für dich, nachzudenken:
Wem willst du deine Talente schenken?
Wirst du vielleicht dein eigener Chef?
Dass du auch das hinkriegt, glaube ich echt!

Viele Valentinstage lang war ich allein
mit Schokolade, Blockbustern, Wein.
Doch jetzt habe ich dich, meinen Hasen bei mir,
und es liegt noch viel schöne Zeit vor uns – im Osten hier!

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Untreue (Gedicht)

Mit ernster Miene sprichst du mit mir,

plötzlich ist mir klar: Du und ich sind kein Wir!

Die Beichte über deinen Seitensprung –

wie Schmutz liegt sie schwer auf deiner Zung‘! Untreue (Gedicht) weiterlesen