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Die Definition von Treue (Gedicht)

Hoffnungen wurden niemandem gemacht:

Nicht ins Gesicht geschaut oder Feuer entfacht.

Wenn man sich für jemanden entschieden hat, ist man treu.

Man stellt sich nicht neu auf oder erfindet sich neu.

 

Auch wenn er jünger ist und man selbst in Probleme verstrickt:

Bleibt konsequent in euren Prinzipien, sodass niemand aus bösem Nährboden pickt!

Menschen mögen unterschiedliche Realitäten haben:

Dem einen geht der Chef, dem anderen irgendwelche Behörden durch den Magen.

 

Böse Zungen mögen Kalkulationen anstellen,

es wird gelästert unter manch Gesellen.

Und der Dame wird vorgeführt,

wie schön sie’s hätte mit nem Wirt.

 

Was ein Paar zusammenhält,

ist nicht etwa die Aufteilung von Geld:

Es geht darum, zueinander zu stehen

dem anderen genügend Freiheit zu geben, um Gedanken Raum zu geben, sodass diese erst mal geschehen.

 

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